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Rosenwasser

Die Rose, die «Königin der Blumen», verzaubert die Menschen seit jeher. Sie ist in fast allen Kulturen ein Symbol für Schönheit und Liebe. Schon immer waren Rosen bei Königen und Adligen sehr beliebt und wurden oft für festliche Zeremonien verwendet.
Neben ihrem betörenden Duft wird der Rose seit über 2000 Jahren auch eine heilende Wirkung zugeschrieben. Hippokrates (um 460 v. Chr. bis 370 v. Chr.), der wohl berühmteste Arzt der Antike, empfahl die Rose als Heilpflanze bei bestimmten Leiden. Im 1. Jahrhundert n. Chr. beschrieb der griechische Arzt Plinius in einem ersten „Rosenkatalog“ 13 Rosensorten mit Hinweisen auf ihre Heilwirkung. Im 8. Jahrhundert n. Chr. liess Karl der Grosse Rosen anbauen, um ihre Heilkraft zu nutzen. Hildegard von Bingen schrieb im 12. Jahrhundert über die Verwendung von Rosen zu medizinischen Zwecken. Auch der Arzt und Naturforscher Paracelsus setzte im 16. Jahrhundert Rosen zur Behandlung von Krankheiten ein.
Neben dem Einsatz als Heilmittel wird die Rose auch als Kosmetikum verwendet, vor allem in Form von Rosenwasser. Im arabischen und indischen Raum ist es seit langem für seine verjüngende und hautverschönernde Wirkung bekannt. Schon Kleopatra benutzte Rosenwasser für ihre tägliche Hautpflege.
Eine ganz besondere Rolle spielt die Damaszener Rose (Rosa damascena), die ursprünglich aus Persien stammt und in der griechischen und römischen Mythologie vorkommt. Seit dem Mittelalter wurde die Damaszener Rose in europäischen Klöstern als Heilpflanze kultiviert. Besonders wirksam ist die Rose jedoch in der Hautpflege. Sie reguliert die Talgproduktion und spendet gleichzeitig Feuchtigkeit. Ob trockene, fettige oder Mischhaut - sie hilft jedem Hauttyp. Und das nicht nur wegen ihrer hautpflegenden Eigenschaften (kühlend, zellerneuernd und entzündungshemmend), sondern auch wegen ihres betörenden Duftes: Rosenduft ist ein bekanntes Aphrodisiakum.